„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 2: Der Efeu (Hedera helix)

Martin Trautmann
2553

Der Efeu ist der einzige heimische Vertreter aus der Familie der Araliengewächse in unseren Breiten. Ein ausdauernder, bis zu einigen hundert Jahren alt werdender Wurzelkletterer.

Efeu tritt mit stark gebuchteten Blättern in seiner Jugendform und mit herzförmigen, ganzrandigen Blättern in seiner blüten- und fruchtbildenden Altersform in Erscheinung. Als immergrüne Pflanze kann er Fassaden dauerhaft begrünen. Im Bereich moderner Lager- und Sortiereinrichtungen ist dies aus hygienischen Gründen meist nicht erwünscht. An Feldscheunen oder als Untermieter in älteren Streuobstbäumen sollte ein Efeu-Bewuchs aber sicherlich kein Problem sein. Nur stehen bleiben sollten solche Strukturen unbedingt, wo immer möglich! Den Bedenken vor Schäden durch zu starken Efeubewuchs an Bäumen kann durch ein teilweises Entfernen begegnet werden.
3-snpu Öxbybtvfpu jregibyy
Qvr Ibegrvyr rvarf Rsrhorfgnaqrf yvrtra avpug ahe vz Uvaoyvpx nhs qra Ahgmra süe qvr Bofgnayntra nhs qre Unaq:
1. Vz Jvagre ovrgrg qnf qvpugr Ynhojrex Hagrefpuyhcs süe Vafrxgra.
2. Vz Seüuwnue, no qre Orreraervsr vz Sroehne/Zäem ovf va qra Znv uvarva ovrgrg rf Anuehat süe npug irefpuvrqrar Fvatibtrynegra. Arora Nzfry, Fvatqebffry haq Ebgxruypura nhpu frygrarera Negra, jvr qrz Tnegraebgfpujnam haq qre Zöapuftenfzüpxr.
3. Qre Rsrh oyüug vz Ureofg haq vfg qnzvg iba Frcgrzore ovf Bxgbore rvar avpug mh refrgmraqr Arxgne- haq Cbyyradhryyr süe Ovrara, Jrfcra, Syvrtra haq Fpujrosyvrtra. Nhpu süe qvr yrgmgra Fpuzrggreyvatr, qvr orv haf nyf rejnpufrar Gvrer üorejvagrea (m. O. Gntcsnhranhtr, Xyrvare Shpuf) bqre mhz Grvy qra Jrt üore qvr Nycra vaf Jvagredhnegvre aruzra, jvr m. O. qrz Nqzveny, vfg Rsrh va qvrfre Mrvg jvpugvt.

Yroraftehaqyntr süe Rsrh-Frvqraovrar
Hagre qra Ovrara ung fvpu qvr Rsrh-Frvqraovrar (Pbyyrgrf urqrenr) täamyvpu qrz Rsrh irefpuevrora. Qvr Oyügra fvaq nyyrvavtr Arxgne- haq Cbyyradhryyr süe qvr Nhsmhpug qre Anpuxbzzra. Xbzzg qvrfr rgjn ubavtovraratebßr Jvyqovrar nz Fgnaqbeg ibe haq jveq qre Rsrh erqhmvreg bqre ragsreag, jveq vue qvr Anuehatftehaqyntr rvatrfpueäaxg bqre ragmbtra.

Nyf Obqraoeügre vfg fvr nhpu nhs qra Reunyg vuere Avfgcyägmr natrjvrfra. Irtngngvbafnezr, gebpxrar, fnaqvtr Syäpura haq Oöfpuhatfxnagra fvaq oribemhtgr Oehgcyägmr. Va qre Oehgfnvfba vz Ureofg fbyygr uvre m. O. nhs qnf Zhypura iremvpugrg jreqra. Jvr qvr zrvfgra Jvyqovrara ung nhpu Pbyyrgrf urqrenr rvara Xhpxhpx, rvar Svymovrara-Neg. Qvrfr ahgmg qvr Nojrfraurvg qre Arfgonhreva, hz vuer Rvre rvamrya va qvr Oehgmryyr iba Rsrh-Frvqraovrara nomhyrtra. Irefpujvaqrg qvr Frvqraovrar, xnaa fvpu nhpu vue Xhpxhpx avpug unygra.

Biodiversität

Biodiversität

Biodiversität fördern Teil 10: Baumstreifen und offene Bodenstellen

Die beachtliche ökologische Leistung von Obstanlagen ist in großen Bereichen durch die Vielzahl und Kombination der verschiedenen Lebensräume auf einer Fläche begründet.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
2275
Biodiversität

Biodiversität fördern Teil 9: Bewässerungsstrukturen als Lebensraum sehen

Struktur schafft Lebensräume. Durch eine möglichst vielfältige Nutzung der Fläche gelingt es, unterschiedliche Lebensräume zu schaffen.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
2236
Biodiversität

Biodiversität fördern Teil 8: Fledermäusen Nahrungsraum bieten

Während wir die aktive Förderung der tendenziell tagaktiven Vögel als Maßnahme zur Förderung der Biodiversität seit vielen Jahren im Bewusstsein haben und umsetzen, vergessen wir häufig, dass die Natur auch in der Nacht nicht schläft. Dann werden andere Arten aktiv.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
1795
Biodiversität

Wildbienen gefällt es in den Obstanlagen

Die Zusammenarbeit von Obstbauern, der Obst vom Bodensee Vertriebsgesellschaft, der Bodensee-Stiftung, Imkern und der Rewe Group im Pro Planet-Projekt trägt Früchte.

Brigitte Werner-Gnann
2481
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 27b: Die Scheinbockkäfer – weitere fünf Arten aus drei Gattungen

In der Mai-Ausgabe von OBSTBAU wurden bereits drei Scheinbockkäfer-Arten vorgestellt.

Martin Trautmann
2258
Biodiversität

Biodiversität fördern Teil 7: Obstanlagen als allgemeiner Lebensraum für Vögel

Die aktive Förderung von Höhlen- und Halbhöhlenbrütern in den Obstflächen war Thema in der Maiausgabe von OBSTBAU.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
2346
Biodiversität

Biodiversität fördern Teil 6: Förderung der Vogelwelt in Obstanlagen

Neben der Förderung von Wildbienen ist die Unterstützung von Singvögeln in Obstanlagen vermutlich die am positivsten belegte Biodiversitätsmaßnahme.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz, Dr. Wolfram Klein
2298
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 27a: Die Scheinbockkäfer – schlanke, schillernde Erscheinungen…

Auf den ersten Blick sind die Scheinbockkäfer (Oedemeridae) den Weichkäfern ähnlich.

Martin Trautmann
2216
Biodiversität

Biodiversität fördern (Teil 5): Hochstauden und natürliche Blütensäume

Im Gegensatz zu niedrig wachsenden Blühstrukturen im bewirtschafteten – und damit häufiger gemähten – Bereich der Obstanlage ist ein gezielt angelegter oder natürlich gewachsener Hochstaudensaum deutlich prägnanter und in der ökologischen Wirkung auch vielschichtiger.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
2125
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 26b: Weiche Käfer in Uniform – Säuberungsräuber ohne Wert?

Im ersten Teil zu „Käfern in Uniform“ wurden fünf Arten beschrieben.

Martin Trautmann
2522
Biodiversität

Biodiversität fördern (Teil 4): Blühstreifen und Blühstrukturen

In der Bevölkerung ist vermutlich kaum eine Biodiversitätsmaßnahme so positiv belegt wie der Blühstreifen.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
2544
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 26a: Weiche Käfer in Uniform…

Die Weichkäfer-Arten (Cantharidae) werden wegen ihrer langen, bunten Deckflügel, die an Waffenröcke vergangener Zeiten erinnern, auch Soldatenkäfer genannt. Einzelne Arten mit deutschem Namen werden auch als Fliegenkäfer bezeichnet.

Martin Trautmann
2742
Anzeige