„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 2: Der Efeu (Hedera helix)

Martin Trautmann
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Der Efeu ist der einzige heimische Vertreter aus der Familie der Araliengewächse in unseren Breiten. Ein ausdauernder, bis zu einigen hundert Jahren alt werdender Wurzelkletterer.

Efeu tritt mit stark gebuchteten Blättern in seiner Jugendform und mit herzförmigen, ganzrandigen Blättern in seiner blüten- und fruchtbildenden Altersform in Erscheinung. Als immergrüne Pflanze kann er Fassaden dauerhaft begrünen. Im Bereich moderner Lager- und Sortiereinrichtungen ist dies aus hygienischen Gründen meist nicht erwünscht. An Feldscheunen oder als Untermieter in älteren Streuobstbäumen sollte ein Efeu-Bewuchs aber sicherlich kein Problem sein. Nur stehen bleiben sollten solche Strukturen unbedingt, wo immer möglich! Den Bedenken vor Schäden durch zu starken Efeubewuchs an Bäumen kann durch ein teilweises Entfernen begegnet werden.
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Biodiversität

Biodiversität

Im ersten Teil zu „Käfern in Uniform“ wurden fünf Arten beschrieben.

Martin Trautmann
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Biodiversität

In der Bevölkerung ist vermutlich kaum eine Biodiversitätsmaßnahme so positiv belegt wie der Blühstreifen.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

Die Weichkäfer-Arten (Cantharidae) werden wegen ihrer langen, bunten Deckflügel, die an Waffenröcke vergangener Zeiten erinnern, auch Soldatenkäfer genannt. Einzelne Arten mit deutschem Namen werden auch als Fliegenkäfer bezeichnet.

Martin Trautmann
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Biodiversität

Ein großes ökologisches Potenzial für eine allgemeine Aufwertung von Obstanlagen haben Heckenstrukturen.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

Bereichernd waren die Beobachtungen zu den Käferarten an Malven im Teil 25a (s. OBSTBAU 12/2022).

Martin Trautmann
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Biodiversität

Die Kombination der verschiedenen Lebensräume auf einer Fläche macht den Wert von Obstanlagen für die Biodiversität aus.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

Ohne Bestäubung der Blüte sind im Obstbau keine Früchte zu erwarten. Bestäubung ist der wesentliche Startpunkt und für einen auskömmlichen Fruchtansatz zunächst entscheidend.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

Jeder, der Obst anbaut, weiß, dass Tafelobstanlagen in unserer Kulturlandschaft über viele Jahre hinweg einen Lebensraum für zahlreiche Pflanzenarten und Tiere bieten.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

„Zart besaitet, bist Du Holde“, so beginnt ein Reim von Christine Wolny zur Malve.

Martin Trautmann
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Biodiversität

Nun, neben all den negativen Seiten, die dem Ampfer zugeschrieben werden, wurde er auch als Futter-, Nahrungs- und Heilmittel verwendet – in früheren Zeiten, versteht sich.

Martin Trautmann
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Biodiversität

Die Ökologin Dr. Vivien von Königslöw hat im Rahmen ihrer Doktorarbeit auf 20 Obstbaubetrieben am Bodensee untersucht, wie Wildbienen und Schwebfliegen um Obstanlagen herum gefördert werden können.

Antonia Kitt
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Biodiversität

Alles klar, das ist jetzt nichts wirklich Neues. Bei Erstellung der Fotos zu diesem Artikel über die Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum, Geißblattgewächs) zeigte sich die Sinnhaftigkeit dieser Feststellung allerdings nur all zu deutlich.

Martin Trautmann
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