„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 12: „Außenwerbung“ für Obstanlagen: Feldraine, Hecken und Gehölzinseln

Martin Trautmann
752

Die Anbauflächen sind vielerorts begrenzt. Hofnahe, traditionell bewirtschaftete Flächen mit Realteilung werden deshalb schon immer intensiv genutzt.

Trotzdem finden sich auch hier Hecken und Geländestufen mit Saumstrukturen und Gehölzinseln. Größere Bäume tragen oftmals Bewuchs mit Efeu und Waldrebe und weisen krautige Pflanzen, wie die Frühlingsblüher Buschwindröschen und Scharbockskraut, als Unterwuchs auf. Diese Strukturen sind Rückzugsorte und Vorhalteflächen zugleich.
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Biodiversität

Biodiversität

Im ersten Teil zu „Käfern in Uniform“ wurden fünf Arten beschrieben.

Martin Trautmann
125
Biodiversität

In der Bevölkerung ist vermutlich kaum eine Biodiversitätsmaßnahme so positiv belegt wie der Blühstreifen.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

Die Weichkäfer-Arten (Cantharidae) werden wegen ihrer langen, bunten Deckflügel, die an Waffenröcke vergangener Zeiten erinnern, auch Soldatenkäfer genannt. Einzelne Arten mit deutschem Namen werden auch als Fliegenkäfer bezeichnet.

Martin Trautmann
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Biodiversität

Ein großes ökologisches Potenzial für eine allgemeine Aufwertung von Obstanlagen haben Heckenstrukturen.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
282
Biodiversität

Bereichernd waren die Beobachtungen zu den Käferarten an Malven im Teil 25a (s. OBSTBAU 12/2022).

Martin Trautmann
978
Biodiversität

Die Kombination der verschiedenen Lebensräume auf einer Fläche macht den Wert von Obstanlagen für die Biodiversität aus.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

Ohne Bestäubung der Blüte sind im Obstbau keine Früchte zu erwarten. Bestäubung ist der wesentliche Startpunkt und für einen auskömmlichen Fruchtansatz zunächst entscheidend.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

Jeder, der Obst anbaut, weiß, dass Tafelobstanlagen in unserer Kulturlandschaft über viele Jahre hinweg einen Lebensraum für zahlreiche Pflanzenarten und Tiere bieten.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

„Zart besaitet, bist Du Holde“, so beginnt ein Reim von Christine Wolny zur Malve.

Martin Trautmann
973
Biodiversität

Nun, neben all den negativen Seiten, die dem Ampfer zugeschrieben werden, wurde er auch als Futter-, Nahrungs- und Heilmittel verwendet – in früheren Zeiten, versteht sich.

Martin Trautmann
970
Biodiversität

Die Ökologin Dr. Vivien von Königslöw hat im Rahmen ihrer Doktorarbeit auf 20 Obstbaubetrieben am Bodensee untersucht, wie Wildbienen und Schwebfliegen um Obstanlagen herum gefördert werden können.

Antonia Kitt
652
Biodiversität

Alles klar, das ist jetzt nichts wirklich Neues. Bei Erstellung der Fotos zu diesem Artikel über die Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum, Geißblattgewächs) zeigte sich die Sinnhaftigkeit dieser Feststellung allerdings nur all zu deutlich.

Martin Trautmann
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