„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 10: Der Gewöhnliche Blutweiderich (Lythrum salicaria) im und am Graben daheim – und deshalb mit Abstand am beliebtesten
„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 10: Der Gewöhnliche Blutweiderich (Lythrum salicaria) im und am Graben daheim – und deshalb mit Abstand am beliebtesten
So ein Grabenrand ist ein kleiner Kosmos für sich. Und Gräben sind Bestandteil von so mancher Obstanlage – mit erheblicher Bedeutung für die Biodiversität im Bereich intensiver Produktionsstätten.
In und an Gräben, ob ständig oder auch nur periodisch wasserführend, ist der Blutweiderich daheim. Er teilt sich den Wuchsort, je nach Standort, mit dem Mädesüß, dem Gilbweiderich, verschiedenen Weidenröschen- und Storchschnabel-Arten, der Wiesenplatterbse sowie zahlreichen weiteren Blütenpflanzen.
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Die Weichkäfer-Arten (Cantharidae) werden wegen ihrer langen, bunten Deckflügel, die an Waffenröcke vergangener Zeiten erinnern, auch Soldatenkäfer genannt. Einzelne Arten mit deutschem Namen werden auch als Fliegenkäfer bezeichnet.
Ohne Bestäubung der Blüte sind im Obstbau keine Früchte zu erwarten. Bestäubung ist der wesentliche Startpunkt und für einen auskömmlichen Fruchtansatz zunächst entscheidend.
Jeder, der Obst anbaut, weiß, dass Tafelobstanlagen in unserer Kulturlandschaft über viele Jahre hinweg einen Lebensraum für zahlreiche Pflanzenarten und Tiere bieten.
Nun, neben all den negativen Seiten, die dem Ampfer zugeschrieben werden, wurde er auch als Futter-, Nahrungs- und Heilmittel verwendet – in früheren Zeiten, versteht sich.
Die Ökologin Dr. Vivien von Königslöw hat im Rahmen ihrer Doktorarbeit auf 20 Obstbaubetrieben am Bodensee untersucht, wie Wildbienen und Schwebfliegen um Obstanlagen herum gefördert werden können.
Alles klar, das ist jetzt nichts wirklich Neues. Bei Erstellung der Fotos zu diesem Artikel über die Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum, Geißblattgewächs) zeigte sich die Sinnhaftigkeit dieser Feststellung allerdings nur all zu deutlich.