Eine neue Reihe zum Thema Biodiversität in Obstanlagen
„Vielfalt statt Einfalt …“ Einführung

„Vielfalt statt Einfalt …“

Martin Trautmann
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Vielfältig sind die Anforderungen an die Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter, den Erwerb im Obstbau auch weiterhin positiv zu gestalten.

Auflagen, Pflichten und Bestimmungen nehmen zu. Die Produktion wird, von außen betrachtet, schon lange nicht mehr unter dem Gesichtspunkt der Bereitstellung hochwertiger Nahrungsmittel bewertet. Andere Aspekte der Obsterzeugung sind längst in den Vordergrund gerückt. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wird trotz aller Bemühungen in der Integrierten Produktion von einem wachsenden Teilen der Bevölkerung grundsätzlich negativ bewertet. Spielräume für die Praxis gibt es hierbei kaum, insbesondere wenn gesetzliche Bestimmungen und die Forderungen des LEH eingehalten werden müssen, um Obst zu erzeugen und Obst zu vermarkten. Nun wird, spätestens seit dem letzten Jahr, quasi nahtlos anschließend an das Bienensterben (das es nicht gibt) die Artenvielfalt nebst Artensterben am Nasenring durch die Manege gezogen. Aber aufgemerkt: Erstere ist unbestritten erhaltenswert, Letzteres gilt es zwingend zu verhindern!
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Biodiversität

Biodiversität

Biodiversität fördern (Teil 3): Hecken und dauerhafte Gehölz

Ein großes ökologisches Potenzial für eine allgemeine Aufwertung von Obstanlagen haben Heckenstrukturen.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 25b: Malvenartige und ihre Besucher in und an Obst- und Rebanlagen

Bereichernd waren die Beobachtungen zu den Käferarten an Malven im Teil 25a (s. OBSTBAU 12/2022).

Martin Trautmann
2491
Biodiversität

Biodiversität fördern (Teil 2): Statische Strukturen in und an der Obstanlage, die als Lebensraum dienen können

Die Kombination der verschiedenen Lebensräume auf einer Fläche macht den Wert von Obstanlagen für die Biodiversität aus.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

Biodiversität fördern (Teil 1): Ansiedlung und Pflege von Mauerbienen

Ohne Bestäubung der Blüte sind im Obstbau keine Früchte zu erwarten. Bestäubung ist der wesentliche Startpunkt und für einen auskömmlichen Fruchtansatz zunächst entscheidend.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

Biodiversität fördern – praktisch umgesetzt im Obstbau

Jeder, der Obst anbaut, weiß, dass Tafelobstanlagen in unserer Kulturlandschaft über viele Jahre hinweg einen Lebensraum für zahlreiche Pflanzenarten und Tiere bieten.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
2368
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 25a: Malven in Obst- und Rebanlagen – und ihre Besucher

„Zart besaitet, bist Du Holde“, so beginnt ein Reim von Christine Wolny zur Malve.

Martin Trautmann
2561
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 24: Der Ampfer…

Nun, neben all den negativen Seiten, die dem Ampfer zugeschrieben werden, wurde er auch als Futter-, Nahrungs- und Heilmittel verwendet – in früheren Zeiten, versteht sich.

Martin Trautmann
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Biodiversität

Förderung von Wildbestäubern am Rande von Obstanlagen

Die Ökologin Dr. Vivien von Königslöw hat im Rahmen ihrer Doktorarbeit auf 20 Obstbaubetrieben am Bodensee untersucht, wie Wildbienen und Schwebfliegen um Obstanlagen herum gefördert werden können.

Antonia Kitt
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Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 23: die Rote Heckenkirsche

Alles klar, das ist jetzt nichts wirklich Neues. Bei Erstellung der Fotos zu diesem Artikel über die Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum, Geißblattgewächs) zeigte sich die Sinnhaftigkeit dieser Feststellung allerdings nur all zu deutlich.

Martin Trautmann
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Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 22: „Im Kampf gegen den Giersch zeigt sich die Vergeblichkeit des menschlichen Tuns“, (S. Wiborg, 2005)

Zumeist blankes Entsetzen spiegeln die Augen der Haus- und Kleingärtner*innen der Republik, wenn die Rede auf den Giersch kommt.

Martin Trautmann
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Biodiversität

Biodiversität auf Beerenobst- und Ackerflächen

Die neue europäische Gemeinsame AgrarPolitik (GAP) ab dem Jahr 2023 wirft ihre Schatten voraus.

Lisa Klophaus
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Biodiversität

Extrem seltene Laufkäferart breitet sich im Obstbau aus!

Erstnachweis von Notiophilus quadripunctatus im linksrheinischen Bornheim bei Bonn

Eva Zimmermann, Katharina Mertsch, Andreè Hamm
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