Eine neue Reihe zum Thema Biodiversität in Obstanlagen
„Vielfalt statt Einfalt …“ Einführung

„Vielfalt statt Einfalt …“

Martin Trautmann
1964

Vielfältig sind die Anforderungen an die Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter, den Erwerb im Obstbau auch weiterhin positiv zu gestalten.

Auflagen, Pflichten und Bestimmungen nehmen zu. Die Produktion wird, von außen betrachtet, schon lange nicht mehr unter dem Gesichtspunkt der Bereitstellung hochwertiger Nahrungsmittel bewertet. Andere Aspekte der Obsterzeugung sind längst in den Vordergrund gerückt. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wird trotz aller Bemühungen in der Integrierten Produktion von einem wachsenden Teilen der Bevölkerung grundsätzlich negativ bewertet. Spielräume für die Praxis gibt es hierbei kaum, insbesondere wenn gesetzliche Bestimmungen und die Forderungen des LEH eingehalten werden müssen, um Obst zu erzeugen und Obst zu vermarkten. Nun wird, spätestens seit dem letzten Jahr, quasi nahtlos anschließend an das Bienensterben (das es nicht gibt) die Artenvielfalt nebst Artensterben am Nasenring durch die Manege gezogen. Aber aufgemerkt: Erstere ist unbestritten erhaltenswert, Letzteres gilt es zwingend zu verhindern!
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Biodiversität

Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 29c: Der Rainfarn und einige seiner Wildbienen…

Für die Erkenntnis, dass Bienen blütenbesuchende Insekten sind, bedarf es nicht zwingend umfassender Forschungsprojekte.

Martin Trautmann
117
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 29b: Über den Rainfarn und die Wanzen…

Nach den Marienkäfern und weiteren, spezifischen Bewohnern des Rainfarns gilt dieser Teil der Reihe den aufgefundenen Wanzen.

Martin Trautmann
257
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 29a: Der Rainfarn, eine ausdauernde Pflanze in mehrjährigen Ansaaten

In drei mehrjährigen Blühstreifen im Bereich des westlichen Bodensees ist Rainfarn als einzige Art der ursprünglichen Ansaat übriggeblieben und hat hier dauerhafte Bestände gebildet.

Martin Trautmann
374
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 28c: Tot- und Restholz in und an Obstanlagen sind wahrlich Käferwelten

Im dritten und in weiteren Teilen zur Vielfalt in und an Tot- und Restholzstrukturen werden im Wechsel Käferarten unterschiedlicher Lebensweise vorgestellt, die in der Praxis oftmals eine unbewusste Förderung erfahren.

Martin Trautmann
662
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 28b: Tot- und Restholz – ein teils langlebiger Mikrokosmos in und an Obstanlagen

Nach den beispielhaft vorgestellten Milben und Spinnen geht es in dieser Folge der Reihe weiter mit Krebstieren, Springschwänzen, Pinsel-, Schnur- und Bandfüßern, Thripsen und den Staubläusen.

Martin Trautmann
609
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 28a: Tot- und Restholz – ein langlebiger Mikrokosmos in und an Obstanlagen…

In der Reihe „Biodiversität fördern“ von Dr. Hannah Jaenicke und Dr. Jürgen Lorenz sind ab Dezember 2022 zwölf Beiträge in OBSTBAU erschienen.

Martin Trautmann
815
Biodiversität

Chemische und mechanische Baumstreifenpflege im Vergleich

Obstanlagen sind aufgrund ihres mehrjährigen Charakters und ihrer vielfältigen Struktur attraktiv für viele Pflanzen- und Tierarten.

Florian Roß
1267
Biodiversität

Biodiversität fördern Teil 12: Die ökologisch optimierte Obstanlage

Ziel der Obsterzeugung in Erwerbsanlagen ist immer die Produktion von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
1948
Biodiversität

Biodiversität fördern Teil 11: Fahrgasse und bewachsene Bereiche

In unseren bewirtschafteten Obstanlagen hat jede Struktur ihren Zweck und fachlichen Hintergrund.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
1401
Biodiversität

Blühstreifeneinsaaten im Obstbau

Die Förderung der Biodiversität von landwirtschaftlich genutzten Flächen ist in aller Munde und eines der Ziele des „Green Deal“ sowie wesentlicher Bestandteil zahlreicher Förderprogramme.

Dr. Lothar Wurm, Dr. Bernhard Krautzer, Dr. Wilhelm Graiss
1235
Biodiversität

Biodiversität fördern Teil 10: Baumstreifen und offene Bodenstellen

Die beachtliche ökologische Leistung von Obstanlagen ist in großen Bereichen durch die Vielzahl und Kombination der verschiedenen Lebensräume auf einer Fläche begründet.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
1683
Biodiversität

Biodiversität fördern Teil 9: Bewässerungsstrukturen als Lebensraum sehen

Struktur schafft Lebensräume. Durch eine möglichst vielfältige Nutzung der Fläche gelingt es, unterschiedliche Lebensräume zu schaffen.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
1661
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