Wie hat sich der Obstbau in Deutschland in den vergangenen zwölf Jahren entwickelt? Wo befinden sich Anbaucluster und wie ausgeprägt ist der Strukturwandel?
Wo finden sich Potenziale und neue Trends? Welches sind die wichtigsten Vermarktungskanäle und in welche Richtung haben sich Exporte und Importe in den vergangenen zehn Jahren entwickelt? Das Thünen-Institut legt in einem neuen Arbeitspapier umfassende Analysen zum Obstanbau und -handel in Deutschland vor. Auf Grundlage verschiedener Statistiken wird ein detaillierter und anschaulicher Überblick über den Obstbausektor gegeben. In den kommenden Monaten werden an dieser Stelle einige der interessanten Ergebnisse vorgestellt. Die vollständige Veröffentlichung steht auch in der Infothek als Working Paper Nr. 100 unter www.thuenen.de zum Abruf bereit.
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Auffällig große, runde Knospen an den Trieben von Schwarzen Johannisbeeren lassen auf Befall durch die Johannisbeergallmilbe Cecidophyopsis ribis (Westwood 1869) schließen.
Die wichtigsten Entscheidungen bei der Züchtung von Pflanzen müssen zu einem Zeitpunkt getroffen werden, zu dem noch keine empirischen Daten über Sämlingspflanzen zur Verfügung stehen.
Während sich bei Süßkirschen die CA-Lagerung mit erhöhter CO2-Atmosphäre bereits in der Praxis durchgesetzt hat, werden Heidelbeeren bisher nur von wenigen Erzeugern längerfristig gelagert.
Nach wie vor ist die Erdbeermilbe (Tarsonemus pallidus fragariae), auch bekannt als Erdbeerweichhautmilbe, ein bedeutender Schädling in der Erdbeerkultur. Erhebliche Ernteverluste können bei starkem Befall die Folge sein.
Aus den bisher durchgeführten Versuchen zur Bekämpfung der Weichhautmilbe (Tarsonemus pallidus fragariae) in Erdbeeren ist wiederholt zu erkennen, dass Vertimec in Mischung mit dem Spreiter Break Thru im Vergleich zu anderen Präparaten die beste Wirkung hat.
Der Name „Himbeerrutenkrankheit“ ist ein Sammelbegriff für pilzliche Infektionen, die an Himbeerruten gegen Ende ihres ersten Wachstumsjahres oder im zweiten (fruchttragenden) Jahr als Nekrosen sichtbar werden.
Bis zum Ende der 90er Jahre war in der Steiermark die Heidelbeere eine klassische Bio-Obstart, bei der Fungizidbehandlungen nur sporadisch notwendig waren.
Seit drei Jahren wird an der Mosel (Region Trier) in Ertragsanlagen zunächst vereinzelt, in den Jahren 2005 und 2006 zunehmend, ein Absterben von Brombeerpflanzen, vorwiegend der Sorte ‘Loch Ness’, beobachtet.