Wie hat sich der Obstbau in Deutschland in den vergangenen zwölf Jahren entwickelt? Wo befinden sich Anbaucluster und wie ausgeprägt ist der Strukturwandel?
Wo finden sich Potenziale und neue Trends? Welches sind die wichtigsten Vermarktungskanäle und in welche Richtung haben sich Exporte und Importe in den vergangenen zehn Jahren entwickelt? Das Thünen-Institut legt in einem neuen Arbeitspapier umfassende Analysen zum Obstanbau und -handel in Deutschland vor. Auf Grundlage verschiedener Statistiken wird ein detaillierter und anschaulicher Überblick über den Obstbausektor gegeben. In den kommenden Monaten werden an dieser Stelle einige der interessanten Ergebnisse vorgestellt. Die vollständige Veröffentlichung steht auch in der Infothek als Working Paper Nr. 100 unter www.thuenen.de zum Abruf bereit.
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In Teil 1 (OBSTBAU 05/2024) wurden die verschiedenen Pflanztypen und ihre Bedeutung für relevante Anbausysteme bei einmaltragenden Erdbeeren dargestellt sowie Grundsätze zur Auswahl von Pflanzmaterialien erläutert.
Im Jahr 2022 fielen auf einigen Betrieben in Baden-Württemberg schon wenige Wochen nach dem Pflanzen etliche Jungpflanzen aus, was Nachpflanzungen in deutlich größerem Umfang als üblich erforderlich machte.
Bereits seit vielen Jahren beschäftigt sich der Arbeitskreis Strauchbeeren Baden-Württemberg mit dem Einsatz von organischem Material in Strauchbeerenkulturen.
Barbara Ennemoser, Gunhild Muster, Andreas Siegele
Nachdem 2021 am Dezernat Gartenbau der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau des Landes Sachsen-Anhalt erste Versuche zum geschützten Himbeeranbau mit drei Sorten durchgeführt werden konnten, wurde 2022 ein Sortenvergleich mit sechs Himbeersorten durchgeführt, wobei der Fokus auf dem zeitlichen Verlauf der Ertragsbildung lag.
Der geschützte Anbau von Himbeeren wurde im Rahmen der mitteldeutschen Kooperation im Gartenbau (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) neu in das Versuchsportfolio des Dezernates Gartenbau der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau des Landes Sachsen-Anhalt aufgenommen.
Im Sommer 2022 kam es auf einigen Betrieben in Baden-Württemberg zu zum Teil erheblichen Ausfällen an Erdbeerpflanzen (s. Foto 1), die im Frühjahr desselben Jahres gepflanzt worden waren.
Dr. Jan Hinrichs-Berger, Kamilla Zegermacher, Thomas Müller
Im Bio-Gemüsebau-Versuchsbetrieb der LWG Veitshöchheim, der sich unweit der Bamberger Innenstadt befindet, werden Sortenprüfungen zum Bio-Erdbeeranbau durchgeführt.