Die heute im Anbau befindlichen Stachelbeersorten werden auf die botanische Art Ribes uvacrispa (Syn. Ribes grossularia) zurückgeführt, welche in Nordeuropa, dem Kaukasus und Nordafrika heimisch ist.
In der Züchtung werden außerdem ebenfalls in Nordamerika beheimatete Stachelbeeren wie R. hirtellum, R. divaricatum und R. oxyacanthoides verwendet, hauptsächlich wegen deren im Vergleich zur europäischen Art geringeren Anfälligkeit gegenüber dem Amerikanischen Stachelbeermehltau. Durch diesen großen genetischen Hintergrund haben Stachelbeeren eine sehr hohe Anbaubreite und gedeihen selbst in Regionen mit sehr strengen Wintern. Der eigentliche limitierende Faktor für den Anbau einer Stachelbeere ist die Hitze im Sommer.
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Der mehrjährige Anbau von Himbeeren bereitet zunehmend Schwierigkeiten. Aufgrund von Rutenerkrankungen halten die Anlagen häufig nur noch wenige Jahre durch. Auch die Fruchtqualität befriedigt zum Teil nicht.
Die Anforderungen an Beerenbestände bezüglich Ertrag, Ertragssicherheit und Fruchtqualität sind hoch. Bei Himbeeren erwartet der Produzent über mindestens sechs Jahre hohe Erträge.
Die Idee, Hagelnetze in Erdbeeren einzusetzen, kommt aus der Schweiz. Abgesehem vom Schutz vor Hagel ist das vorrangige Ziel der Schutz der reifenden Früchte vor Sonnenbrand.
Himbeeren gehören nach Erdbeeren und Heidelbeeren zu den beliebtesten Beerenobstarten. Der Verbrauch und das Interesse der Konsumenten hat in den vergangenen Jahren, auch aufgrund von Importen, deutlich zugenommen.
Als natürlich gut geeignete Standorte für Heidelbeeren gelten Moorböden, Heidestandorte oder Kiefernwälder (Podsole, entwässerte Gleye) ohne direkte intensive landwirtschaftliche Vornutzung.
Vom 29. bis 31. Oktober trafen sich mehr als 70 internationale Wissenschaftler, Berater und Vertreter der Beerenobstbranche, um mögliche Auswirkungen des Klimawandels und veränderter Anbaumethoden in der Beerenobstproduktion zu diskutieren.
An der Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg liegen Witterungsaufzeichnungen seit 1900 vor, die zeigen, dass die jährliche Durchschnittstemperatur seit 1980 deutlich zunimmt.