Die heute im Anbau befindlichen Stachelbeersorten werden auf die botanische Art Ribes uvacrispa (Syn. Ribes grossularia) zurückgeführt, welche in Nordeuropa, dem Kaukasus und Nordafrika heimisch ist.
In der Züchtung werden außerdem ebenfalls in Nordamerika beheimatete Stachelbeeren wie R. hirtellum, R. divaricatum und R. oxyacanthoides verwendet, hauptsächlich wegen deren im Vergleich zur europäischen Art geringeren Anfälligkeit gegenüber dem Amerikanischen Stachelbeermehltau. Durch diesen großen genetischen Hintergrund haben Stachelbeeren eine sehr hohe Anbaubreite und gedeihen selbst in Regionen mit sehr strengen Wintern. Der eigentliche limitierende Faktor für den Anbau einer Stachelbeere ist die Hitze im Sommer.
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Während sich bei Süßkirschen die CA-Lagerung mit erhöhter CO2-Atmosphäre bereits in der Praxis durchgesetzt hat, werden Heidelbeeren bisher nur von wenigen Erzeugern längerfristig gelagert.
Nach wie vor ist die Erdbeermilbe (Tarsonemus pallidus fragariae), auch bekannt als Erdbeerweichhautmilbe, ein bedeutender Schädling in der Erdbeerkultur. Erhebliche Ernteverluste können bei starkem Befall die Folge sein.
Aus den bisher durchgeführten Versuchen zur Bekämpfung der Weichhautmilbe (Tarsonemus pallidus fragariae) in Erdbeeren ist wiederholt zu erkennen, dass Vertimec in Mischung mit dem Spreiter Break Thru im Vergleich zu anderen Präparaten die beste Wirkung hat.
Der Name „Himbeerrutenkrankheit“ ist ein Sammelbegriff für pilzliche Infektionen, die an Himbeerruten gegen Ende ihres ersten Wachstumsjahres oder im zweiten (fruchttragenden) Jahr als Nekrosen sichtbar werden.
Bis zum Ende der 90er Jahre war in der Steiermark die Heidelbeere eine klassische Bio-Obstart, bei der Fungizidbehandlungen nur sporadisch notwendig waren.
Seit drei Jahren wird an der Mosel (Region Trier) in Ertragsanlagen zunächst vereinzelt, in den Jahren 2005 und 2006 zunehmend, ein Absterben von Brombeerpflanzen, vorwiegend der Sorte ‘Loch Ness’, beobachtet.
Krümelfrüchtigkeit bei Himbeeren ist weltweit schon lange bekannt. Seit dem Jahr 1990 werden Krümelfrüchte auch bei der Himbeere in Süddeutschland beobachtet.
Die meisten Obstkulturen leiden unter Temperaturen über 30 °C im Schatten. Ab einer Blatttemperatur von etwa 28 °C schließen sie ihre Spaltöffnungen, um sich vor Austrocknung zu schützen.