Vom 29. bis 31. Oktober trafen sich mehr als 70 internationale Wissenschaftler, Berater und Vertreter der Beerenobstbranche, um mögliche Auswirkungen des Klimawandels und veränderter Anbaumethoden in der Beerenobstproduktion zu diskutieren.
Die Tagung wurde vom Fachgebiet Obstbau der Forschungsanstalt Geisenheim organisiert und fand im Rahmen der EU-COST-Action 863 „Euroberry Research: from Genomics to Sustainable Production, Quality and Health“ statt.
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Seit der letzten Veröffentlichung in den OVR-Mitteilungen zu Kosten der Heidelbeerproduktion im Jahr 2016 ist der Mindestlohn von 8,50 €/h auf 12,82 €/h gestiegen, eine weitere Anhebung des Mindestlohns für das kommende Jahr ist bereits beschlossen.
Während der Kernobstkonsum in Europa weiterhin rückläufig ist, erlebt das Beerenobst, im speziellen die Him- und Heidelbeeren, einen regelrechten Boom.
Aufgrund des kontinuierlich steigenden Mindestlohns sind viele Heidelbeerbetriebe mittlerweile gezwungen, Lohnkosten einzusparen, um ihre Heidelbeerfelder rentabel zu bewirtschaften.
In der Regel ist bei Pflanzen für den Erwerbsobstbau die Sortenechtheit gewährleistet, doch drohen der Jungpflanze oft äußere und innere Gefahren, die es möglichst auszuschließen gilt.
Gunhild Muster, Michael Petruschke, Katrin Knafla, Paolo Margaria, Wulf Menzel
Auch wenn die Anbaufläche in NRW deutlich geringer ist als in Niedersachsen – das Bundesland steht bei Heidelbeeren immerhin an Platz drei im bundesweiten Flächenvergleich, wie der Organisator der Veranstaltung,
Am 24. September 2024 hatte die Fachgruppe Obstbau Niederrhein unter Leitung von Benedikt Klein und mit fachlicher Begleitung von Ulrich Herm (beide Landwirtschaftskammer NRW) zum Besuch zweier moderner rheinischer Obstbaubetriebe mit Erdbeeranbau im Gewächshaus eingeladen.
In Teil 1 (OBSTBAU 05/2024) wurden die verschiedenen Pflanztypen und ihre Bedeutung für relevante Anbausysteme bei einmaltragenden Erdbeeren dargestellt sowie Grundsätze zur Auswahl von Pflanzmaterialien erläutert.
Im Jahr 2022 fielen auf einigen Betrieben in Baden-Württemberg schon wenige Wochen nach dem Pflanzen etliche Jungpflanzen aus, was Nachpflanzungen in deutlich größerem Umfang als üblich erforderlich machte.